Historie

Landwirtschaft und Pferde sind untrennbar mit dem Namen Ferdinand Löer und seinem Lebenswerk  Hof Löwenheck verbunden.

Im Alter von 24 Jahren übernahm er nach dem Unfalltod des Vaters Bernhard Löer 1960 den damals im Ortskern in Wehrheim angesiedelten Hof. Gemeinsam mit seiner aus dem Sauerland stammenden Frau Beate Löer und den drei gemeinsamen Kindern Bernhard, Gabriele und Christian führte er den landwirtschaftlichen Betrieb mit Milchviehhaltung und Pferdezucht weiter. Den Kennerblick in der Pferdebeurteilung und die glückliche Hand in der Pferdzucht erbte er von seinem Vater.

Sein fortschrittliches Denken und sein Schaffensdrang führten 1980 zu dem Schritt, den Betrieb aus der beengten Ortslage auszusiedeln. Gebaut wurde im ersten Schritt nach modernsten Standards für 100 Milchkühe und deren Nachzucht, sowie die eigene Pferdezucht mit 4 Zuchtstuten und deren Nachkommen.

Der Name  „Hof Löwenheck“  geht auf die Bezeichnung des Flurstücks auf dem es erbaut wurde hervor.

1988 folgte der Bau der Reithalle und weiterer Stallgebäude. Nach und nach entstanden Dressur – und Springplätze, Laufställe und Paddocks. 1993 wurde die Milchviehhaltung aufgegeben, eine große extensiv gehaltene Herde mit Angusrindern aufgebaut und die Pensionspferdehaltung intensiviert.

Sein Ideenreichtum,  Sachverstand und seine Energie  machten Hof Löwenheck zu dem was es heute ist – ein ganz besonderer Ort für Tier und Mensch mit viel Ambiente.

Ferdinand Löer starb  2013 im Alter von 74 Jahren.

Bereits 2008 übergab Ferdinand Löer Hof Löwenheck an seine Tochter Gabriele Leeger. Die  Agraringenieurin wird in der Zukunft dafür sorgen, die bestehenden Betriebsstrukturen zu erhalten, traditionelle Werte zu bewahren und innovativ auf neue Entwicklungen zu reagieren.

 

Etwas kleiner aber dafür noch ein bisschen feiner soll es künftig weitergehen